Eine einfache Übung, um Lachen, Glückshormone und Stressabbau zu fördern:
"ENDORPHIN-STIFT ÜBUNG"
So funktionierts:
Dafür nimmt man einfach einen Bleistift oder ein Essstäbchen und hält diesen dann waagerecht mit den Zähnen fest. Darauf achten, dass die Lippen
keine Berührung damit haben. So grinst man automatisch.
Lachen ist der Zaubertrank für unser Gemüt und unser Immunsystem. Beim Lachen kommt es zur
Ausschüttung von Glückshormonen und zum Abbau von Stresshormonen.
Dadurch verbessert sich nicht nur unsere Stimmung sondern auch die Funktion von unserem Immunsystem. Entzündungshemmende und schmerzstillende Stoffe
werden ausgeschüttet.
In Studien hat man gesehen, dass sogar das alleinige heraufziehen der Mundwinkel zur Ausschüttung der Glückshormone führt, beziehungsweise erzielen
wir ähnlichen Effekt wenn wir einen Stift oder Bleistift quer in den Mund zwischen den Backzähnen halten. Dabei werden die gleichen Muskeln aktiviert wie beim Lachen.
Wenn Sie Ihre Stimmung oder Immunsystem positiv beeinflussen möchten, ziehen Sie in der Früh nach dem Aufstehen, im Auto bei der Fahrt in die Arbeit
oder bei der Arbeit am PC für paar Minuten ihre Mundwinkel hoch.
Wer einen stärkeren Effekt erzielen möchte, empfehle ich täglich 2-3 Mal für 10 Min einen Stift wie oben beschrieben in den Mund zu
nehmen.
Und da das Lachen so gesund ist, lassen Sie auch andere an seiner wundervollen Wirkung teilnehmen und teilen Sie den Beitrag sowie Ihr Lächeln aus :-
!
Dieser Beitrag wurde uns von Frau Dr. Schönleitner zusammengestellt.
In diesem Sinne vielen DANK und ein fröhliches LÄCHELN :)
www.ganzheitsmedizinerin.at
Irgendwo habe ich gehört, dass der Wert einer Immobilie bis zu 10% sinkt, wenn man ihn im Garten hat, den japanischen Staudenknöterich. Fallopia japonica ist sein botanischer Name, der auf seine Herkunft schließen lässt, nämlich Asien. In unseren Breiten ist er ein Neophyt, eingeschleppt gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Er wächst invasiv, verdrängend und lässt sich durch nichts vertreiben, wenn er erst einmal Fuß gefasst hat. Er mag es gerne feucht, übersteht aber auch trockenen Perioden sehr gut. Seine Stängel sind hohl und werden bis über 2 cm dick. Gefällt es ihm, kann er bis zu 30cm/Tag( (!!) wachsen und kann insgesamt bis zu 4m hoch werden.
Als ich das Gewächs in unserem Garten entdeckte, war ich noch grün hinter den Ohren und freute mich über die üppige Pflanze. Bei näherer Betrachtung entdeckte ich sehr schnell seine problematischen Seiten. Nach dem Motto: „Es gibt kein Unkraut!“ fasste ich den Plan ihn aufzuessen, nachdem ich den Knöterich im Verzeichnis der „Kleinen Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen“ fand. Im nächsten Frühjahr also begann ich die 15-20 cm hohen Sprossen zu ernten. Dann probierten wir den Knöterich wie Spargel zu kochen, braten und dämpfen und wie Rhabarber zu Süßspeisen zu verarbeiten. Ich konnte aber keine Zubereitungsart finden mit der mir der Geschmack auch nur annähernd zugesagt hätte.
Bei meinen ersten Recherchen zum Thema Staudenknöterich las ich über die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten als Nahrungsmittel (wobei das Thema für mich ja schon abgehakt war), als Bodenverbesserer, als Rohstoff für Papier und einige andere positive Aspekte der Pflanze. Nur einen kleinen Absatz fand ich auf „kostebarenatur.net“ zur Anwendung als Heilpflanze, mit einer bemerkenswerten Auflistung von Anwendungsgebieten. Allen voran wurde ein Inhaltsstoff besonders hervorgehoben, den man für allerlei positive Wirkungen verantwortlich macht: Resveratrol.
Weiter recherchiert fand ich bei Wolf Dieter Storl Berichte über die erfolgreiche Heilung von Borreliose mit Knöterich und in der TCM wird angeblich ein Kaltauszug der Wurzel oder eine Tinktur bei Rheuma, Husten, Arteriosklerose, Schock, Krebs, Allergien, etc. eingesetzt. (Vgl. zBsp: http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/383484.html) Ein Wundermittel also? Die langen Listen der Indikationen machen dann doch eher stutzig als überzeugt.
Aber zurück in den Garten: Um Platz zu machen für interessantere, geschmacklich feinere, beziehungsweise zierlichere und schöner blühende Pflanzen, begannen wir also den Knöterich auszureißen. Bald gruben wir. Tief.
Das unterirdische Netzwerk an Wurzeln und Rhizomen war erstaunlich und unendlich und das Entfernen der Rhizome erwies sich bereits nach einigen Wochen als beinahe sinnlos: Da waren sie schon wieder: Die ersten roten Sprossen des Knöterichs, denen man beim Wachsen zusehen konnte. Auch die Wurzeln, die auf einem Haufen auf den Abtransport zum Sondermüll warteten, sprossen unbeirrt weiter. Die Widerstandsfähigkeit und die Regenerationskraft der Pflanze haben mich schwer beeindruckt.
In der Signaturenlehre nach Paracelsus wird die Pflanze auf ihre ganz eigene Besonderheit hin begutachtet und hat man die Pflanze unter dieser Prämisse erst erkannt, weiß man, wozu man sie brauchen kann. Die Besonderheit des japanischen Staudenknöterichs ist nach meiner Beobachtung seine beispiellose Vitalität, die sich über das Netz der Rhizome ausbreitet. Bemerkenswert ist auch der Aufbau der Rhizome, in mehreren Schichten beziehungsweise Lagen mit einem dunklen „Kern“, der dem Fortsatz einer Nervenzelle ähnelt. Wie kann man aber diese Vitalität für sich nutzen? Ich hatte schon auch daran gedacht, selbst eine Tinktur herzustellen, nachdem es nichts dergleichen zu kaufen gab, war aber gleichzeitig verunsichert, weil es eben keine Knöterich-Produkte zu kaufen gab. Wenn es sich bei dem Knöterich um ein dergestalt potentes Heilmittel handelte, müsste es doch schon längst zu kaufen sein…
Nach der anthroposophischen Lehre wirken die Wurzeln einer Heilpflanze auf den Kopf, das Gehirn und die Nerven. Und hier kommt mein Mann ins Spiel, der immer wieder an einer Neuropathie litt. Gegen Abend begann seine Haut zu brennen, bei Berührung wurde es schmerzhaft. Nichts half außer Schlaf. Ursache fand er keine. Und nachdem wir wieder einmal über den Knöterich gesprochen hatten, grub er kurzerhand Wurzeln und Rhizome aus, wusch sie gründlich, danach zerkleinerten wir sie mühsam in feine Scheiben und setzten sie in 60%igem Alkohol an. Nach 6 Wochen war eine beinahe schwarze, harzige Tinktur daraus geworden. Ich muss hier anmerken, dass sie mich geschmacklich nicht überraschte. Leider.
Wir hatten keine Ahnung, wie wir die Tropfen dosieren sollten, also begannen wir einfach mit 5 Tropfen 3x täglich und steigerten nach einer Weile, nach Gefühl. Ich erwartete mir mehr Vitalität und Widerstandskraft, Peter eine Erleichterung seiner (neuropathischen) Mis- bzw Überempfindung.
Nach einigen Wochen zogen wir Bilanz. Nun waren wir beide überzeugt, dass wir auf etwas Besonderes gestoßen waren. Und wir begannen die Tinktur mit Freunden und Familie zu teilen. Die Rückmeldungen waren überaus positiv und zum Teil erstaunlich.
Dieser Beitrag wurde von Frau Mag. Elke Gold verfasst.
Ärztezentrum Hochstraß
Hochstraß 593
3033 Altlengbach
Tel: +43 2773 43603
Fax: +43 2773 43603-27
aerztezentrum.hochstrass@gmail.com
WEIHNACHTSURLAUB
Wir sind vom Sa.23.12.2023 bis So. 07.01.2023 im Urlaub!
Zu dieser Zeit ist die Rezeption und das Telefon nicht besetzt.
Manche unserer Fachärzte und Therapeuten sind auch zu dieser Zeit anwesend.
Alle Termine finden wie vereinbart statt.
Weitere Informationen entnehmen sie unserer Homepage.
www.aerztezentrum-hochstrass.at
Öffnungszeiten:
Montag-Mittwoch
8.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag
10.00-16.00
Freitag
8.00 bis 12.00 Uhr
Zusätzliche Öffnungszeiten ergeben sich durch die Anwesenheit von Fachärzten und Therapeuten. Diese sind bitte telefonisch zu erfragen.